Pressemeldung

<i>Bürgermeister fordert Pfarrer zu Boxkampf auf</i>

Theatergruppe Waltersberg-Döllwang feiert ein Comeback mit dem rasanten „Entenkrieg von Entenhausen“

DEINING — Vor neun Jahren war die Theatergruppe Waltersberg-Döllwang letztmals aktiv gewesen. Jetzt meldet sie sich mit dem Lustspiel „Der Entenkrieg von Entenhausen“ aus der Feder von Walter G. Pfaus auf der Bühne zurück. Die Premiere ist am Samstag, 24. März.

Regisseur Stefan Simon, der im Theaterstück die Rolle des Bürgermeisters Anton Kraxler verkörpert, hat den Dreiakter für sein Team ausgewählt. Dieses setzt sich im Weiteren zusammen aus: Brigitte Gebhard (Bürgermeisters- Gattin Karin Kraxler); Antonia Bayer (Tochter Heidi); Horst Weixelbaum (Pfarrer Wenzel); Maria Alfer (Sophie Sutter); Manfred Pölloth (Gemeinderat Xaver Wimmer); Andrea Gottschalk (Irma Wimmer); David Christoph (Udo Schröder, des Bürgermeisters Schwiegersohn in spe). Souffleur ist Werner Häring. Für das Bühnenbild – die Bauernstube im Haus des Bürgermeisters – ist Erhard Reindl zuständig Seit Ende Januar ist die Truppe aus vier alten Hasen, die bereits vor
15 Jahren das Publikum begeisterten, und vier Neuzugängen fleißig am Üben.
Alle seien gut drauf, so Regisseur Simon, und die Proben machten irre Spaß.

Zum Inhalt: Bürgermeister Kraxler hat ein unfreiwilliges Bad im Ententeich genommen, bei dem angeblich der Herr Pfarrer seine Hand im Spiel gehabt haben soll. Zu seiner Bestürzung hat auch noch Sophie Sutter, das Sprachrohr des Dorfes, den peinlichen Ausrutscher mitbekommen. Um sich keine Blöße zu geben, fordert Kraxler den vermeintlichen Unfallverursacher deshalb zu einem Boxkampf heraus, den die Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Irma Wimmer, auf jeden Fall verhindern will.

Aber da geht sie gegen Windmühlen an, denn das ganze Dorf freut sich darauf den Herrn Pfarrer einmal in kurzen Hosen zu sehen. Angeheizt wird die eh schon brisante Situation noch mehr, als der Bürgermeister eine von Herrn Pfarrers Enten, die sich auf sein Grundstück verirrt, erschießt.

Das Eintrittsgeld in Höhe von fünf Euro geht zur Gänze als Spende an Schutzengel gesucht e.V. und die Lateinamerikahilfe Primum Vivere. Als kleines Schmankerl wird in der Pause zwischen dem zweiten und dritten Akt der Aloisius in den Himmel auffahren. Die Termine im Deininger Pfarrheim sind am 24. März um 20 Uhr, 25. März um 19.30 Uhr,
31. März um 20 Uhr und am 1. April um 19.30 Uhr.